Über mich

   

Hallo, das bin ich.

Mit 15 Jahren durfte ich zum ersten Mal hinter ein Mikrofon. Als Moderator einer Sendung im Krankenhausfunk in meiner Heimatstadt Lüdinghausen. Endlich! Immerhin hatte ich schon seit Jahren Radio im Kinderzimmer gespielt.

Ein paar Jahre später kam dann mein Einstieg bei den NRW-Lokalradios. Über 15 Jahre habe ich dort als Moderator, Nachrichtenredakteur und Reporter gearbeitet. Dazu kam die Moderation von Veranstaltungen – angefangen von Stadtfesten, politischen Diskussionsrunden bis hin zu Großveranstaltungen wie etwa dem ökumenischen Kirchentag.

Seit 2010 lebe ich in der Pfalz und arbeite beim Südwestrundfunk (SWR). Als Moderator, Chef vom Dienst, Nachrichtenredakteur, Multimedia-Reporter und Onliner bin ich für Hörfunk, Internet und Fernsehen im Einsatz.

Studiert habe ich in Münster Politikwissenschaft, Soziologie, Germanistik und Allgemeinen Sprachwissenschaft. Über das Thema „Symbolische Politik im Wahlkampf“ habe ich promoviert. Neben dem Studium absolvierte ich eine Ausbildung zum PR-Manager und arbeitete in einer großen Agentur in Düsseldorf. Die Erfahrungen von dort gebe ich als Dozent in Seminaren weiter. Für die Fernschule Weber habe ich beispielsweise den Lehrgang "PR & Marketing" verfaßt und den Lehrgang mehrere Jahre geleitet. 

Bühne


Mich zieht es nicht nur als Moderator auf die Bühne – auch als Schauspieler und Sänger. Bei Erika Benson (Coesfeld) habe ich Schauspielunterricht genommen. Von Ludger Breimann (Münster) wurde ich im klassischen Gesang geschult. Ich bin Preisträger des Euregio Gesangswettbewerbs. Seit einigen Jahren bin ich auch als Regisseur tätig.

Für viele Theatergruppen stand ich bisher auf der Bühne. Unter anderem hier:

Sophie Scholl – Briefe über Grenzen (Musical – Uraufführung, Rolle: Hans Scholl, Münster)

Mirjam (Musical, Rolle: Mephisto, Münster/München)

West Side Story (Musical, Rolle: Diesel, Coesfeld)
Romeo und Julia (Schauspiel, Rolle: Tybalt, Billerbeck)
Romeo und Julia (Schauspiel, Ensemble, Städtische Bühnen Münster)
Schöne, neue Welt (Schauspiel, Ensemble, Städtische Bühnen Münster)
Linie 1 (Musical, Rolle: Junge im Mantel, Coesfeld)
Hair (Musical, Rolle: Hud, Coesfeld)
Antigone (Schauspiel: Rolle: Kreon, Coesfeld)
Rumpelstilzchen (Kindertheater, Rolle: Rumpelstilzchen, Tournee)
Der fliegende Teppich (Kindertheater, Rolle: Prinz Achmed, Tournee)
Peter Pan (Kindertheater, Rolle: Grinser, Tournee)
Die Schneekönigin (Kindertheater, Rolle: Räuber, Schatten, Bär, Tournee)
Verschiedene Literaturabende (Coesfeld)

Als Regisseur habe ich bisher auf die Bühne gebracht:
Und es hat Zoom gemacht (Revue, Katzweiler - 2020 - verschoben auf 2021)

Grenzenlos (Jugenstück, Katzweiler 2020 - Regie-Assistenz)

Linie 1 (Musical, Katzweiler - 2019)

Teuflische Göttinnen (Musical, Katzweiler - 2018)

Schlager lügen nicht (Revue, Katzweiler - 2017/18)

Dracula - Sinfonie des nackten Grauens (Schauspiel, Katzweiler 2016)


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Mehr als drei Jahre habe ich an meiner Doktorarbeit geschrieben:

„Symbolische Politik im Wahlkampf – ein vergleichende Analyse der Bundestags-Wahlkämpfe 1998 und 2002 von CDU und SPD“.


Im Bundestagswahlkampf 1998 trat die SPD mit einer in Deutschland neuen, unbekannten Art der politischen Wahlkampfkommunikation an. Der vollständig an die Bedürfnisse des dualen Mediensystems ausgerichtete Wahlkampf war für die Bundesrepublik und besonders für die zweite große Volkspartei, die CDU, überraschend. Bis zur Bundestagswahl 2002 hatte sich auch die Union mit den neuartigen Kommunikationswegen vertraut gemacht; verblüffend war, dass die SPD als Regierungspartei sich mit den von ihr eingeführten Methoden plötzlich schwer tat. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Analyse der Wahlkampfstrategien und deren kommunikativer Umsetzung vor dem Hintergrund des Einsatzes „Symbolischer Politik“.

Für meine Arbeit öffneten mir die Parteizentralen von CDU und SPD ihre Archive. Unter anderem standen mir Franz Müntefering und Peter Hintze Rede und Antwort

„Der interdisziplinäre Ansatz und die konzise Analyse der Wählkämpfe 1998 und 2002 machen die Dissertation sowohl für die Politikwissenschaft als auch für die Kommunikationswissenschaft fruchtbar.“ Jost Wübbeke, Zeitschrift für Politikwissenschaft, ZPol-Bibliografie, 3/2008

Weitere Informationen und einen Download des Buchs finden Sie im Tectum Verlag.

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